Sonntag, 2. Juli 2017

Vor der ersten Etappe

Ich sitze während ich diesen Text schreibe in Garmisch in einem Restaurant. Ich bin leider erst um 18:30 hier angekommen, da die Fahrt doch länger als erhofft gedauert hat (teilweise unverschuldet, teilweise selber schuld). Den ganzen Tag war das Wetter bis auf ganz vereinzelte Regentropfen warm und trocken. Hier in Garmisch ist es aber deutlich kälter (ca. 17 Grad) und tagsüber scheint es geregnet zu haben. Die Gipfel der Berge um Garmisch herum hängen in den Wolken und es ziehen gerade sehr dunkle Wolken auf. Die Wettervorhersage für morgen ist auch alles anderes als gut; Regenwahrscheinlichkeit 90% - mäßiger Regen bei maximal 11 Grad. Und das im Tal und ich will in die Berge. Mein Etappenziel ist Landeck, wo die Wettervorhersage ähnlich ist. 90% leichter Regen bei 11 Grad. Genau das ist der Grund warum ist sonst immer nur durch Länder fahre, in denen es im Sommer nicht regnet. Aber in den Alpen ist das Wetter nun mal nicht wie in Südspanien und deswegen muss ich auch da durch.

Die morgige Etappe hätte auch eine Variante mit zusätzlichen 1000 Höhenmetern. Angesichts des tollen Wetters belasse ich es bei der Standard-Route die mit einer Länge von 78 Kilometer zwar die längste der gesamten Tour ist, zugleich aber die mit den wenigsten Höhenmetern – 1.000 rauf und 910 runter.

Auf der Karte schaut das dann so aus:







            

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