Ich
sitze während ich diesen Text schreibe in Garmisch in einem Restaurant. Ich bin
leider erst um 18:30 hier angekommen, da die Fahrt doch länger als erhofft
gedauert hat (teilweise unverschuldet, teilweise selber schuld). Den ganzen Tag
war das Wetter bis auf ganz vereinzelte Regentropfen warm und trocken. Hier in Garmisch
ist es aber deutlich kälter (ca. 17 Grad) und tagsüber scheint es geregnet zu
haben. Die Gipfel der Berge um Garmisch herum hängen in den Wolken und es
ziehen gerade sehr dunkle Wolken auf. Die Wettervorhersage für morgen ist auch
alles anderes als gut; Regenwahrscheinlichkeit 90% - mäßiger Regen bei maximal
11 Grad. Und das im Tal und ich will in die Berge. Mein Etappenziel ist Landeck, wo die Wettervorhersage ähnlich ist. 90% leichter Regen bei 11 Grad.
Genau das ist der Grund warum ist sonst immer nur durch Länder fahre, in denen
es im Sommer nicht regnet. Aber in den Alpen ist das Wetter nun mal nicht wie
in Südspanien und deswegen muss ich auch da durch.
Die
morgige Etappe hätte auch eine Variante mit zusätzlichen 1000 Höhenmetern.
Angesichts des tollen Wetters belasse ich es bei der Standard-Route die mit
einer Länge von 78 Kilometer zwar die längste der gesamten Tour ist, zugleich
aber die mit den wenigsten Höhenmetern – 1.000 rauf und 910 runter.
Auf
der Karte schaut das dann so aus:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen